Weierbach 
Alterszentrum Eglisau

Weierbachstrasse 4
8193 Eglisau

Telefon 044 868 11 11
Telefax 044 868 11 31

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Erfahren Sie mehr über uns.

Leitbild

Lebensqualität durch Respektierung von Individualität. Der Rahmen unseres Handelns.

Leitungsteam

In allen Fachbereichen geben qualifizierte Mitarbeitende ihr Bestes.

Stellen + Ausbildung

Informieren sie sich über offene Stellen, Ausbildungsplätze und Schnupperlehren.

Impressionen

Eindrücke, Einblicke und Stimmungen aus dem Alterszentrum.

Leitbild

Unsere Grundhaltung
  • Wir stellen die Lebensqualität der Menschen im Alterszentrum Weierbach in den Mittelpunkt.
  • Wir anerkennen das Recht auf Selbstbestimmung und respektieren die Persönlichkeit und die Individualität jedes Einzelnen.
  • Wir pflegen eine von Achtung und Wertschätzung geprägte Kommunikation in allen Bereichen.
  • Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln.
Ausblick Eglisau

Dienstleistungen

Das Alterszentrum Weierbach bietet betagten, chronisch erkrankten und pflegebedürftigen Menschen ein neues Daheim an.

Durch fachgerechte und respektvolle Betreuung und Pflege nach aktuellen Erkenntnissen soll die Lebensqualität unserer Bewohnerinnen und Bewohner erhalten und gefördert werden. Dazu gehört auch die Begleitung in Krisen und beim Sterben. Wir pflegen den Kontakt mit den Angehörigen, sie können bei Bedarf jederzeit mit unserer Unterstützung rechnen. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben freie Arztwahl.

Führung

Wir sind uns bewusst, dass wir unseren Auftrag in der Gesellschaft nur dann gut erfüllen können, wenn wir zielgerichtet zusammenarbeiten und uns in unseren Aufgaben unterstützen und ergänzen. Jede dieser Aufgaben ist wichtig; wir bemühen uns auf allen Stufen um Klarheit, gegenseitige Wertschätzung, offene Kommunikation und Vertrauen.

Zukunft

Wir bleiben offen für Entwicklungen und neue Trends, beachten ändernde Bedürfnisse und Rahmenbedingungen. Wir sind mit Veränderungen im Markt konfrontiert und sind bestrebt, dass unsere Institution und Dienstleistung begehrt bleibt.

Ethik und Menschenbild

Wir sind politisch und konfessionell neutral und stehen allen sozialen Schichten offen. Niemand wird wegen seiner finanziellen Situation in irgendeiner Weise bevorzugt oder benachteiligt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich bei uns geborgen und daheim fühlen. Wir respek­tieren ihre Individualität, beachten ihre Persönlichkeit und ihr familiäres Umfeld, schützen ihre Privatsphäre, unterstützen sie in ihren Fähigkeiten und Ressourcen und gewähren ihnen persönliche Freiheit und Selbstbestimmung. Haustiere sind willkommen und dürfen nach Absprache ins Heim mitgebracht werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter prägen die Atmosphäre. Deshalb wählen wir sie sorgfältig aus und führen sie umfassend ein. Wir setzen hohe Leistungsbereitschaft und Identifikation mit der Aufgabe und unserem Leitbild voraus. Indem wir Kompetenzen und Verantwortung übertragen, Weiterbildungen anbieten, fördern wir das Engagement und die Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Gesundheitsförderung und aktiver Prävention bekämpfen wir konsequent Unfälle und Krankheiten.

Das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ist uns wichtig, sie sollen sich menschlich und fachlich entfalten können.

Wirtschaftlichkeit

Das Weierbach muss als eigenwirtschaftlicher Betrieb kostendeckend geführt werden. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden sorgsam, verantwortungsbewusst und nach wirtschaftlichen Grundsätzen eingesetzt und verwaltet.

Altersheim tönt heimelig, nach Heimat, man ist geborgen.

Alterszentrum tönt da eher etwas weitläufig …

Organisation

Ein zukunftsorientiertes Dienstleistungsunternehmen.

Das Alterszentrum Weierbach ist eine öffentlich-rechtliche Institution der Gemeinde Eglisau. Die strategische Leitung liegt bei der Behörde für Alters- und Pflegefragen. Das Alterszentrum ist ein eigenwirtschaftlicher Betrieb. Durch den effizienten Einsatz der finanziellen Betriebsmittel erreichen wir das Ziel der Kostendeckung.

Über 90 Mitarbeitende (viele davon in Teilzeit) und ein Netz von engagierten, freiwilligen Helfern arbeiten im Weierbach. In den Jahren 2016 und 2017 wurde das Alterszentrum baulich saniert. Zeitgemäss eingerichtete, helle Arbeitsplätze und eine moderne Infrastruktur bieten ein motivierendes Arbeitsumfeld. Wir arbeiten zielgerichtet und pflegen einen kooperativen Führungsstil.

Das Leitungsteam

Zuständigkeiten im Alterszentrum Eglisau
Geschäftsleitung
Thomas Bucher
Lorena Schuster
Leiterin Pflege und Betreuung
Lorena Schuster
Michèle Basappa
Leiterin Hotellerie
Michèle Basappa
Thomas Blaser
Leiter Küche
Thomas Blaser

Ich werde langsam uralt.

Man könnte auch über hundert werden, wenn es sein muss.

Abwarten und Tee trinken!

Offene Stellen / Ausbildung

Die Grösse unseres Hauses erlaubt eine familiäre Atmosphäre. Unser Betriebsklima ist von Wertschätzung und herzlichen Beziehungen untereinander geprägt. In unseren Mitarbeitenden sehen wir den Menschen mit seiner Persönlichkeit und seinen individuellen Begabungen. Wir erbringen im Alterszentrum sehr anspruchsvolle Dienstleistungen und sind täglich von neuem herausgefordert. Hohe menschliche und fachliche Kompetenzen sind in diesem Umfeld wichtige Anforderungen, die an alle unsere Mitarbeitenden gestellt werden.

Das Alterszentrum Weierbach ist Ausbildungsort für Berufe in den Bereichen Pflege, Betreuung, Gastronomie und Hotellerie. Zurzeit bilden wir neun Lernende aus. Freie Lehrstellen publizieren wir auf dem Lehrstellenportal LENA.

 

Aktuell haben wir folgende Stellen zu besetzen:

Student/-in dipl. Pflegefachfrau/-mann
per sofort oder nach Vereinbarung

Fachfrau/-mann Gesundheit; BG 80% - 100% für den Tagdienst
per sofort oder nach Vereinbarung

Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA; Pflegeassistent/-in; BG 80% - 100%, für den Tagdienst
per sofort oder nach Vereinbarung

Dipl. Pflegefachfrau/-mann; BG 80% - 100% für den Tagdienst, Demenzwohngruppe
per sofort oder nach Vereinbarung

 

Arbeiten auch Sie bald im Alterszentrum Weierbach?

Ich bin im Heim daheim,

und habe trotzdem Heimweh.

Impressionen

Eindrücke in Wort und Bild

Es wird gelacht, gearbeitet, gestaunt, gebastelt und viel gesungen. Im nachfolgenden Bilderbogen blicken wir zurück auf schöne Stunden, Auflüge und Anlässe, die im vergangenen Jahr den Alltag im Weierbach bereichert haben.

Bei uns wohnen betagte, pflegebedürftige Menschen mit einer reichen, wertvollen Lebenserfahrung. Ihre Stimmen und Gedanken zum Leben im Heim und zum Alter hat Margrit Wagner, seit über 20 Jahren Aktivierungsfachfrau im Weierbach, über die Jahre aufmerksam zusammengetragen. Eine Auswahl dieser weisen und witzigen, philosophischen und auch widersprüchlichen Gedanken finden sich als Zitate auf unserer Internetseite und gesammelt in der untenstehenden Slidebox.

Zitate

Stimmen und Gedanken von Bewohnern, zusammengetragen von Margrit Wagner.
 

Als ich jung war, war mir meine Zukunft sehr wichtig, ich schmiedete Pläne.

Heute gestalte ich die Gegenwart.

Ich weiss plötzlich den Namen einer Blume nicht mehr.

Dann kommt er mir in den Sinn: Tagetes, ach ja, Stinkende Hoffahrt.

Hier im Alterszentrum geht das Leben weiter, man kann noch manches miteinander erleben.

Ich muss schauen, was eben noch geht, es ist hier ein anderes Leben.

Ich werde langsam uralt.

Man könnte auch über hundert werden, wenn es sein muss.

Abwarten und Tee trinken!

Ab 92 wird es langsam prekär.

Früher dachte ich, ich möchte mal

ausruhen können und einfach nichts tun.

Und nun, wo ich es kann …

ist es mir auch nicht recht.

Wenn man schreibt ‹älter werden› ist man noch nicht alt;

alt werden ist nachher.

Älter werden, heisst, es wird schwerer.

Man weiss nicht, was kommt,

man weiss nicht, wie man wird.

Zum Glück weiss man nicht, wie man wird!

Ich fühle mich hier ziemlich daheim,

allein wohnen ist weniger interessant.

Älter werden ist schön, wenn man

die Fröhlichkeit bewahrt.

Man kann nicht zweihundert Jahre leben, es geht allen gleich, ob reich oder arm,

dem Tod kann man nicht  ausweichen.

Ich hoffe, es geht ohne Schmerzen.

Altersheim tönt heimelig, nach Heimat, man ist geborgen.

Alterszentrum tönt da eher etwas weitläufig …

Ich habe lange meine Familie,

Freunde, viele Menschen bedient.

Jetzt ist es anders, jetzt werde ich bedient!

Ich übe Geduld mit mir selber.

Die andern müssen Geduld mit mir haben.

Ich habe neue Stricknadeln gekauft,

die alten waren so krumm.

Zuvor dachte ich, es lohne sich nicht mehr,

da ich eh bald sterbe.

Aber jetzt geht es mir wieder besser!

Im Alterszentrum kommt man zusammen.

Man hat Gemeinschaft.

Man kann aber auch allein sein.

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